Was macht diese Tiere so besonders?
Wenn man vor einem Großkamel steht ist häufig der erste Gedanke “Wow sind die groß”, vielleicht erwecken sie auch als erstes etwas Respekt und vielleicht ein kleines Angstgefühl in einem. Doch schnell überzeugen sie einem beim Begrüßen mit ihrer einfühlsamen und vorsichtigen Art.
Anders als bei den Neuweltkameldien, sind Trampeltiere und Dromedare distanzlose Tiere und mögen den engen Kontakt. Am liebsten mögen sie es, hinter dem Ohr gestreichelt zu werden. Hier ist ein ankuscheln auf der Wiese sehr gerne Willkommen. Auch wie bei den Lamas und Alpakas, sind die Altweltkamele ein sehr guter Spiegel und wissen meist besser als wir wie es uns geht. Die Tiere lassen sich aus vielen unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen, einmal wenn sie in ihrer vollen Pracht vor einem stehen oder auf Augenhöhe direkt vor einem liegen.
Neben diesen beiden Perspektiven kann man die Kamele auch von oben erleben, indem man auf ihnen reitet. Durch ihre hochkomplexe dreidimensionale Bewegung, verschaffen die Kamele ihrem Reiter eine Schwingung die den ganzen Körper beansprucht. Durch die Vertrauensarbeit zu dem Tier erfährt der Mensch eine stabile Beziehung. So können eventuelle instabile Beziehungsmuster positiv beeinflusst werden.
