Was macht diese Tiere so besonders?
Die meisten Menschen kennen nicht den Umgang mit Neuweltkameldien, dadurch entwickelt sich im Vorhinein kein Urteil gegenüber dieser Tiere und die Menschen gehen ohne klare Erwartungshaltung und neutral in die Begegnung.
Lamas und Alpakas gehören zu den Distanztieren und mögen nicht den engen Kontakt. Diese Verhaltensweise lässt sich gezielt nutzen, sodass eine langsame Annäherungen möglich ist, welches sich positiv auf Angstklient:innen auswirken kann. Ebenso spiegeln sie den Menschen sehr gut wieder und geben so ihrem Gegenüber eine klare Rückmeldung.
Neben dem freien Beobachten auf der Wiese, wie die Tiere untereinander agieren, lassen sich viele neue Abenteuer mit den Tieren gemeinsam beschreiten. Wie zum Beispiel ein Hindernisparcour oder ein gemeinsamer Spaziergang durch den Wald, kombiniert mit einer Achtsamkeitsübung. Auch aus der Wolle der Tiere lässt sich mithilfe einer Nadel beim Trockenfilzen etwas herstellen. Das Entstandene kann einem im Alltag begleiten und ebenfalls wird die Feinmotorik gefördert.
Die Ruhe der Tiere überträgt sich auf sein Gegenüber und ganz automatisch wird man aus seiner Gedankenspirale herausgeholt und auf andere Gedanken gebracht. So lässt sich der Stress aus dem Alltag schnell vergessen.